Gesetzliche Vorschriften regeln, wann und wie hoch vererbte oder verschenkte Vermögenswerte wie ein Haus, eine Geldsumme oder auch ein Unternehmen vom Erben oder dem Beschenkten zu versteuern sind. Es gibt aber einige Möglichkeiten für Erblasser und Schenker, die finanzielle Belastung für den Erben oder Beschenkten schon im Voraus zu reduzieren.
Im vorletzten Jahr wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes insgesamt Sach- und Geldwerte in Höhe von rund 102 Mrd. € verschenkt oder vererbt. Der Staat nahm dabei rund 6,3 Mrd. € Erbschafts- und Schenkungssteuer von den Erben oder Beschenkten ein, das waren 15,4 % mehr als noch im Jahr zuvor.
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Wer sich für den Abschluss einer Risikolebensversicherung entschieden hat, steht grundsätzlich vor der Frage nach der richtigen Absicherungsvariante.
Die Wahl des richtigen Verlaufs ist abhängig vom Absicherungsmotiv. Es sollte also immer die Frage gestellt werden: Wen oder was gilt es abzusichern? Soll „nur“ eine finanzielle Sicherheit für den Todesfall des Hauptverdieners geschaffen werden oder ist eventuell eine Baufinanzierung mitzuberücksichtigen? Soll ein Ausbildungsziel der Kinder gesichert werden, wird eine Kapitalsumme benötigt oder ist eine zeitlich begrenzte Rente erforderlich? Viele weitere Faktoren können bei der Wahl der richtigen Absicherungsform eine Rolle spielen.
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Mit dem Bau oder Erwerb einer Immobilie erfüllen sich viele Menschen den Traum von den eigenen vier Wänden und sorgen gleichzeitig für das Alter vor. In den meisten Fällen wird dieser Traum über Jahre hinweg durch langfristige Finanzierungen realisiert.
Im Laufe der Jahre kann es sein, dass Anbauten, Umbauten, Ausbauten oder Sanierungen vorgenommen werden, die Versicherungswerte jedoch nicht an diese Werterhöhungen oder an die voranschreitenden grundsätzlichen Baukostensteigerungen ausreichend angepasst werden. Insbesondere ältere Verträge sind daher oftmals nicht passend ausgestaltet, was im Schadenfall häufig zu gravierenden Unterversicherungen mit schmerzlichen finanziellen Folgen führt.
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Als Inhaber von Investmentfondsanteilen wurden Sie von der zuständigen Depotbank bereits angeschrieben und darüber informiert, dass sich zum 01.01.2018 die Investmentfondsbesteuerung ändert.
Hintergrund ist eine gesetzliche Neuregelung, die zukünftig zu einer Gleichbehandlung von in- und ausländischen Erträgen führt. Ziel der Reform ist neben der europarechtlich gebotenen Gleichstellung von inländischen und ausländischen Investmentfonds vor allem eine Vereinfachung der Besteuerung von Investmentfonds auf Anlegerebene.
Da insbesondere ausländische Dividenden und Immobilienerträge bereits auf Fondsebene mit einer Quellensteuer belegt wurden, gelten zukünftig Steuerabzüge ...
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